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Mein Name ist Daniel. Ich bin leidenschaftlicher Fotograf, Naturfilmer und vermutlich der kreative Kopf hinter Fotozeit Anhalt. Was mal als stilles Hobby begann, wurde mit der Zeit ein fester Bestandteil unseres Lebens und auch wenn ich anfangs oft allein mit der Kamera unterwegs war, war es doch von Begin an ein gemeinsamer Weg.
Meine Frau war immer mit dabei, erst als stille Begleiterin, später mit wachsender Begeisterung fürs Filmen und Fotografieren. Heute kennt man sie ein wenig unter dem Namen „Kamerafrau“. Meist steht sie hinter der Linse, aber definitiv nie davor und genau so soll und wird es auch bleiben. Nicht jeder möchte in die Öffentlichkeit und wenn das jemand versteht, dann ich.
Es sind die kleinen, leisen Augenblicke, die uns faszinieren. Das zarte Licht auf dem Wasser, das scheue Reh im letzten Abendstrahl oder das ruhige Gleiten eines Greifvogels.
Die Kamera ist für uns kein Werkzeug auf der Jagd nach dem perfekten Bild, sondern ein Mittel, um innezuhalten, um zu sehen und um zu zeigen, was sonst vielleicht übersehen wird.
Fotografiert wurde bei mir schon früh, damals noch analog. Gut, wenn ich ehrlich bin: Es war eher knipsen. Aber irgendwie war auch immer eine Kamera mit dabei. Mein Vater fotografiert bis heute sehr gerne und mein Opa war Zeitungsreporter und hat viel fotografiert. Er hatte unzählige Dias, ganze Kisten voller Erinnerungen. Vielleicht war das der erste Funke.
Mit der Geburt unserer Tochter wurde aus Bildern dann Bewegung, die Videografie kam dazu. Damals noch auf Kassette, alles analog. Aber auf jeder Feier, bei jedem Ausflug war sie da, die Kamera. Und irgendwie ist sie nie wieder gegangen.
Wir arbeiten derzeit mit Kameras von Sony. Ich nutze für die Fotografie eine Sony A7 RV, und eine ZV-E1 für Videos in höchster Qualität. Meine Frau hat eine Sony A6700 und so haben wir die Möglichkeit alle unsere Objektive zwischen den Kameras zu wechseln.
Unsere Fotos entstehen immer im RAW-Format und werden mit viel Ruhe und Sorgfalt entwickelt.
Bei unseren Videos setzen wir mittlerweile auf einen Mix aus atmosphärischen Aufnahmen, ruhigen Voiceovers und authentischem Originalton. Manchmal ergänzt durch Musik, aber nie überladen. Uns ist wichtig, dass die Technik nicht im Vordergrund steht, sondern das, was wir erleben.
Für echte Bilder statt Effekthascherei.
Für Ruhe statt Reizüberflutung.
Für Respekt vor der Natur und für den Moment, der zählt.
Wir wollen nicht beeindrucken, sondern berühren. Nicht erklären, sondern zeigen, was wir empfinden. Wenn euch das anspricht, dann seid ihr auf Fotozeit Anhalt genau richtig.
Auf dieser Seite teilen wir mit euch:
– Naturfotos aus Sachsen-Anhalt und von unterwegs
– Reisegeschichten, vor allem von unseren AIDA-Kreuzfahrten
– Videos, die nicht nur Orte zeigen, sondern Stimmungen einfangen
– Blogbeiträge rund um Fotografie, Technik im Einsatz und persönliche Gedanken
Fotozeit Anhalt gibt es in dieser Form erst seit Mai 2025. Zuvor lief unser YouTube-Kanal unter meinem echten Namen. Doch mit der Zeit wurde es immer schwieriger, mit Anfeindungen, Neid und Missgunst umzugehen. Oft von Menschen, die ihre eigenen Themen und Probleme auf andere projizieren.
Anfang 2025 habe ich mich daher für eine mehrwöchige Pause entschieden. Eine bewusste Auszeit von der Öffentlichkeit. Danach war klar: Es muss sich etwas ändern. Technikvideos und Reviews wurden stark reduziert, der Fokus hat sich verschoben. Weniger Meinung, mehr Natur. Weniger Reiz, mehr Ruhe.
Mit dem neuen Namen ist auch viel mehr Ruhe verbunden. Wir freuen uns für jeden, der seine Träume lebt. Aber wir möchten uns auch nicht dafür entschuldigen, dass wir unseren eigenen Weg gehen.
Wir haben eine klare Meinung, aber genauso den Mut, sie zu hinterfragen. Wenn sich unsere Sichtweise ändert, dann sprechen wir das offen an, still und heimlich war noch nie unser Weg.
Fotozeit Anhalt ist für uns mehr als ein Projekt. Es ist ein Stück Zuhause unser Blick auf die Welt, unser Ruhepol, unser kreatives Ventil und vielleicht auch ein Ort, an dem ihr euch selbst ein bisschen wiederfindet.
Der YouTube-Kanal Fotozeit Anhalt wurde so zu einem Ort, an dem wir unsere Ausflüge, Reisen und Naturerlebnisse teilen. Kein Spektakel, kein lauter Vlog sondern echte Geschichten, ehrlich erzählt und ja, vieles davon wäre ohne meine „Kamerafrau“ gar nicht möglich.